Hallo gleich nochmal :-)

Nach der ganzen Ruhe und Wildnis sind wir nun in Las Vegas eingekehrt. Und was soll ich sagen, das war schon ein mittelgroßer Kulturschock! Wirklich unglaublich was die Amis hier in die Wüste gezimmert haben! Es ist nachts heller als im Rest des Landes tagsüber und wenn man in ein Hotel geht gibt’s bis zum Horizont Spielautomaten und Spieltische. Furchtbar! Wirklich schrecklich! Mir ist unbegreiflich was die Leute dazu treibt, an diesem Spiel-Wahnsinn teilzunehmen!
Ich hab dann $5 beim Roulette gewonnen und gleich danach an einem dieser Spielautomaten wieder verzockt und bin immerhin mit einem ausgeglichenem Budget wieder ins Hotelzimmer zurückgegangen ;-)
Fotos gibt’s im Moment noch keine, aber das versuchen wir heute Abend nachzuholen. Allerdings denke ich dass jeder ungefähr weiß wie es in Las Vegas aussieht. Und richtig vorstellen kann man es sich sowieso erst wenn man mittendrin steht (und einen Parkplatz sucht…)

Sooo, hier mal noch ein paar Bilder. Ist allerdings nicht so einfach hier irgendetwas zu fotografieren, weil immer irgendwas anderes helles, buntes und großes im Weg steht.




Ach ja, und so sieht übrigens ein $12 White Russian in Las Vegas aus...



Abermals Grüße an alle Leser,
Thomas

Hallo zusammen!

Nachdem wir nun eine Woche in der Wildnis verbracht haben gibt's mal wieder ein kurzes Update, diesmal aus Las Vegas.
Die Fahrt nach Joshua Tree lief ziemlich problemlos. Vor Ort wurden wir dann aber erstmal mit heftigem Wind begrüßt, was das Aufbauen der Zelte nicht gerade erleichtert hat. Ebenso wie die einbrechende Dunkelheit. Und natürlich gab's dann zu später Stunde noch ein wenig Regen dazu, vermutlich damit wir uns auch gleich ein bisschen wie zu Hause fühlen. Kalt war's auch. Sehr kalt. Also schon wirklich ziemlich kalt! Bin froh dass ich mich von der Verkäuferin habe überreden lassen den besseren Schlafsack zu kaufen.
Der nächste Tag war dann leider auch ziemlich verregnet (und natürlich kalt), aber wir konnten uns schon mal im Park umsehen und noch ein paar Einkäufe erledigen. Und was soll ich sagen, die Landschaften dort und das ganze Ambiente sind sehr beeindruckend und sehenswert. Und dazu ist alles sehr ruhig und idyllisch.
Und ab da ging's dann stetig bergauf. Die Tage wurden trocken und sonnig und die Nächte wurden weniger kalt, so dass man tagsüber klettern und das Feuerchen am Abend genießen konnte. Wir hatten sogar einen gemütlichen Abend mit unseren Campingnachbarn. Das war ein Trupp Wandersleute, die in einem ziemlich faszinierenden Ritual in nur 15 – 20 Minuten einen Martini zubereiten und mit dem dann eine nächtliche Runde über den Campingplatz schlendern. Wirklich sehr sympathische Leute! Es war sogar einer dabei, dessen Tochter in Erlangen studiert...

Viele Grüße,
Thomas

PS: Hier, wie immer noch ein paar Bilder: